Fluch des Purpurthrons
Beispielhafte Abscheulichkeiten
Verkleidet mit Goldfarbe und massiven Glasedelsteinen, fand dieser ehemalige Tempel des Aroden sein neues Leben als Heimat für ein perverses und widerliches Theater: Dabei sind unnatürliche pornographische Aufführungen noch die harmlosesten Dinge, die man hier sehen kann. Der Besitzer des Etablisements ist ein Mann namens Pilts Swastel.
Zahlreiche unterschiedliche Stücke können in dem Theater angesehen werden. Dabei stehen jedem Künstler fünf Nächte pro Woche zur Verfügung. Sehr beliebt sind Afführungen mit gespielter Folter, simulierten Morden, falschen Vergewaltigungen und anderen Dingen. Der beliebteste Akt ist das sogenannte “Todesspiel”. Hierbei wird ein Freiwilliger aus dem Puplikum von einem maskierten “Mörder” grausam hingerichtet.
Viele Zuseher fragen sich, wie viele der Akte Bühneneffekte verwenden und wieviel eigentlich nicht gespielt ist. Zumal Frewillige nach der Vorstellung hin und wieder nicht mehr auftauchen und das Theater überaus regelmäßig neue, junge Assisstenten einstellt. Aufgrund dieser Anschuldigungen hat die Schwarze Kompanie bereits mehr als einmal versucht das Theater zu infiltrieren und auch die Korvosa Wache hat bereits mehrfach die Höllenritter zu Hilfe gerufen, um einige der Akte dauerhaft zu beenden.
Ebenso kontrovers wie das Theater ist das angeschlossene Museum. Hier kann man Ausstellungen wie “Zwei-Dutzend-und-Drei konservierte Köpfe”, “Ungewollte Fötusse” und “Mörder- und Folterinstrumente” bewundern. Die letzte Ausstellung – die populärste von allen – zeigte eine funktionierende Guillotine aus Galt.